Der LabyrinthGarten in Ingolstadt entstand 1992 zur Landesgartenschau im Klenzepark am südlichen Donauufer, Initiator Günther Doliwa.
Den Anstoß gab eine Begegnung mit Züricher Frauen, die ein internationales Projekt gestartet hatten mit dem Ziel, an möglichst vielen Plätzen die Labyrinth-Idee wieder lebendig werden zu lassen. Entwurf: Agnes Barmettler.
Die Form der Anlage spiegelt das mittelalterliche Stadtbild Ingolstadts mit dem Eingang durch das Kreuztor im Westen, der äußeren und inneren Ringstraße, den vier Stadtquartieren mit ihren verschlungenen Gässchen, der Moritzkirche am Schliffelmarkt im Zentrum wider.
Von Anfang an wird das Labyrinth von einer Gruppe Idealisten gepflegt und erhalten.